F O O D W A S T E

weil Essen nicht in die Tonne gehört

Weil Teilen besser ist als Verschwenden,

weil Essen nicht in die Tonne gehört

und auch nicht mehr ganz frisches Essen,
richtig gut schmecken kann.

Ich kann mich noch genau an die Situation in der kleinen Küche im Büro erinnern - Marie (Name von der Redaktion geändert *haha) nimmt ein Joghurt aus dem Kühlschrank, schaut es an, dann das Datum, "ah, das muss weg, es läuft morgen ab!" WHAAT - dass der Inhalt dieses Bechers morgen sein Mindesthaltbarkeitsdatum erreicht, heißt nicht, dass der Konsum dieses Joghurts schon heute tödlich enden könnte. Nein, dass ist eine Sicherheit für den Produzenten, dass eben innerhalb dieser Frist, bei richtiger Lagerung, das Teil nicht schlecht wird. - aber ja, das weisst du ja bestimmt.

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neuer Frühling - neues Glück

URBAN GARDENING NO. O1

Bei uns in der Stadt spriessen die ersten Blumen, immer mehr Vögel kommen aus dem Süden zurück und die dicke Jacke kann hoffentlich definitiv im Keller verstaut werden. Meine Freude, über den Frühling und die steigenden Temperaturen fühlt sich jedes Jahr so intensiv an, dass ich mir jeweils kaum vorstellen kann, schon einmal so gefühlt zu haben. Doch, ja, vielleicht ist dieses Jahr etwas besonderes. Vielleicht freue ich mich dieses Jahr ein bisschen mehr, weil ich mich vor ein paar Monaten zum Entscheid, wieder einmal mein Leben auf den Kopf zu stellen, durchgerungen habe. Ich habe mich entschieden, meinen Job zu kündigen - dafür gab es viele Gründe - und mich und mein Leben wieder einmal neu zu erfinden. Mit den neuen Möglichkeiten ist wieder so viel Schwung und Motivation in mein Leben gekommen, wie schon lange nicht mehr und wirklich, ich habe zum ersten Mal richtig Lust, meinen eigenen kleinen Balkongarten zu starten.

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zerowaste vol. 3

mal Selbermachen und Reduzieren

Vor einer Weile hab ich angefangen eine Müllliste zu schreiben, nicht ganz konsequent zwar, aber immerhin. Auf diese Liste kommt alles, was bei uns im Müll landet. Und schnell habe ich gemerkt, dass der grösste Teil von unserem Müll von Essensverpackungen stammt und das, obwohl wir unterdessen fast alles unverpackt einkaufen. Da ist hier mal eine Schrumpffolie von einer Biogurke - wieder die grosse Frage was besser ist: Bio oder unverpackt? Ich weiss es noch immer nicht aber gut ist bestimmt beides und am besten beides auf einen Streich - Aber ja, der grosse Teil von Essensverpackungen in unserem Müll kommt aber nicht von unserem frisch gekauften Essen - wie eben dieser Gurke - sondern von Lebensmitteln, die wir schon fix fertig verarbeitet eingekauft haben, wie zum Beispiel Toastbrot!
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acht schöne Gründe müllfrei zu leben

- EINE FRAGE DER ÄSTHETIK -

Zerowaste zu leben ist für mich auch eine Frage von Ästhetik. Lass mich dir zeigen warum:

1. Produkteverpackungen

Warum sollen irgendwelche Designer stundenlang an der richtigen Farbe und Form für die Verpackung meines Essens sorgen? Im Stoffbeutel, Papiertütchen und Einmachglas sieht doch alles viel hübscher aus, nicht? Eingekauft in einem Unverpacktladen, zu Hause schön eingefüllt und aufgestellt, so macht kochen richtig Spass.

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BULKSHOPPING

so macht sogar mir einkaufen Spass.

Soso, da schreib ich auch noch was zum Plastic Free July. Ich fand all das traritrara zur Müllvermeidung bis ungefähr vor einem Jahr total lächerlich. "Mein Müll landet doch nicht im Meer?!", dacht ich mir. Klar tut er das nicht, jedenfalls nicht so lange, wie ich ihn ordnungsgemäß in die Tonne und nicht irgendwo in den Wald oder in den See werfe. Macht Sinn oder? Trotzdem staune ich jeweils beim Supermarkt nicht schlecht, wenn ich all diese Verpackungen sehe, die nur dafür gemacht sind, dein Essen heil nach Hause zu bringen und dann im Müll zu landen. Lange dachte ich auch, dass sei nicht so schlimm, der Müll wird verbrannt, schön und gut dachte ich, es entsteht etwas CO2, die Wärme wird oft zum Heizen der umliegenden Häuser genutzt und weg ist mein Dreck. Doch das stimmt nicht. Oder hast du schon einmal irgend etwas gesehen, das RESTLOS verbrannt ist?

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MEIN ALLES-EINWICKELPAPIER

Für Ruth.

Man könnte meinen, durch einen Lifestyle, der von Zerowaste und Simplicity geprägt ist, untergräbt man die eigene Kreativität und Individualität. Doch ich bin mir sicher, dass genau das Gegenteil ist der Fall. Denn es geht darum, Alternativen und nachhaltigere oder einfachere Lösungen zu finden. Und ich bin umgeben von Leuten, die mich dazu inspirieren, Leuten von deren Erfahrung ich profitieren kann.

Wie du schon gemerkt hast (hier und hier erfährst du mehr) bin ich dabei, jegliche Einweg- und auch Gebrauchsgegenstände mit einer dauerhaften und nachhaltigen Alternative zu ersetzen. Ganz ehrlich, sie war schon immer mein Feind, diese Frischhaltefolie. Es dauert so lange, bis ich endlich den Anfang der Rolle finde, dann muss ich es sorgfältig lösen und wenn ich es endlich geschafft habe ein Stück abzureissen, klebt dieses wieder ganz zusammen. Der ganze Aufwand nur, damit ein Sandwich heil transportiert werden kann. Trotzdem landet sie am Ende sie nur im Müll.

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RECYCLINGPOT

von Müll und Magie

Seit ich mir zum Ziel gesetzt habe weniger Müll zu machen, sehe ich bei jeder Gelegenheit unzählige Möglichkeiten, wie ich das tun könnte. Ich dachte an Taschentücher aus Stoff. Einen Behälter für Takeawayfood und Kaffees allzeit griffbereit in der Tasche zu haben. Den Stoffbeutel fürs Gemüse, den man übrigens auch beim Bäcker für die frischen Brötchen verwenden könnte, sollte auch mit von Partie sein. Anstelle von Frischhaltefolie das Essen im Kühlschrank mit wieder verwertbaren Stoffhütchen zu schützen. Putzmittel und Duschgels selber machen um diese Plastikflaschen zu sparen. Im Zerowasteshop einkaufen. Und. Und. Und. Die Ideen sprudeln über.

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Zippora Marti

Planet Erde