ONE 6.0

Rück- und Weitblick

Boah, wie die Zeit vergeht - heute ist der letzte Tag des Jahres 2018 und wahrscheinlich, ja, ziemlich sicher, wird dieser auch schon vergangen sein, wenn ich diesen Artikel publiziere. Eben erst war Januar, ich hab das Kleid zum ersten Mal übergestreift, das erste Foto gemacht.. Unterdessen sind es 365 Tage im selben Kleid, 365 Fotos, 365 Instagram Posts - unterdessen ist es ein ganzes Jahr. Ich würde jetzt schon gerne über Höhen und Tiefen berichten, doch vielleicht bin ich (oder das Projekt) dafür zu wenig emotional. Klar gab es Tage, an welchen ich lieber etwas anderes angezogen hätte, aber die sind an einer Hand zu zählen. Und klar habe ich an einigen Tagen, etwas gecheatet, vor allem wenn ich krank war oder im Sommer in Italien, wenn es einfach zu heiss war, um etwas anderes als nur den Badeanzug zu tragen. Anfang Jahr hat mich mal eine Journalistin gefragt, ob ich denn besondere Pläne hätte - die Frage hatte mich da total irritiert... hätte ich den Pläne haben sollen? Egal, who cares - es war auf jeden Fall ein gutes Jahr - ein richtig gutes Jahr. Ich habe am Anfang des Jahres gekündigt und dann Schritt für Schritt mein Leben umgekrempelt, ich habe meine Freunde in Düsseldorf und Bamberg besucht, war mit Mischa auf Elba, ich habe hier und da viele spannende Menschen getroffen, angefangen in einem Restaurant zu arbeiten (was schon lange ein Traum von mir war), habe die Gründung von thoose in die Wege geleitet, viel entworfen, genäht, das Crowdfunding auf die Beine gestellt und eben, jeden Tag das gleiche Kleid getragen - ein wunderbar volles, spannendes und bestimmt einzigartiges Jahr.

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thoughts of september

neue Ideen - neue Herzensangelegenheiten

Thoughts of September
Die Gedanken des Septembers
Sie fallen mit den Blättern
Verfärben sich kunterbunt
Sie bilden sich neu.
Werden zu Ideen, zu Plänen,
Herzensangelegenheiten.
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F O O D W A S T E

weil Essen nicht in die Tonne gehört

Weil Teilen besser ist als Verschwenden,

weil Essen nicht in die Tonne gehört

und auch nicht mehr ganz frisches Essen,
richtig gut schmecken kann.

Ich kann mich noch genau an die Situation in der kleinen Küche im Büro erinnern - Marie (Name von der Redaktion geändert *haha) nimmt ein Joghurt aus dem Kühlschrank, schaut es an, dann das Datum, "ah, das muss weg, es läuft morgen ab!" WHAAT - dass der Inhalt dieses Bechers morgen sein Mindesthaltbarkeitsdatum erreicht, heißt nicht, dass der Konsum dieses Joghurts schon heute tödlich enden könnte. Nein, dass ist eine Sicherheit für den Produzenten, dass eben innerhalb dieser Frist, bei richtiger Lagerung, das Teil nicht schlecht wird. - aber ja, das weisst du ja bestimmt.

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zeit für Berge und Bücher

siebenmal lesenswert

Drei Tage für die Berge, gute Bücher und Liebe, natürlich. Zeit zum Nichtstun und zum Denken. Nachdenken über mein Leben, meine Vergangenheit und meine Zukunft. Meine Möglichkeiten; die offenen und die verbauten. Ich fühle mich regelmäßig, also eigentlich jeden Herbst, 10 Jahre zurückgesetzt, wie ein Teenager vor der offenen, weiten Welt und so auch vor allen Entscheidungen. Ich hab alle Möglichkeiten. Das ist schön, aus sich selbst erklärenden Gründen, aber auch scheisse, weil es alles Gewesene und früher Entschiedene in Frage stellt und weil eben doch nicht mehr ganz alle Türen offen stehen. Aber was noch wichtiger ist als die Gedanken, sind die guten Bücher, weil gute Bücher die Gedanken weiter bringen und ihre Existenz teils erst ermöglichen. Und darum möchte ich dir einige von meinen, teils nicht eigenen - weil leihen viel hipper als besitzen ist - Goldstücken vorstellen.

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FREI - SEIN

gross - doch nicht unmöglich

Ein Herz voll Gedanken

Ein Kessel voll Inspiration.
Nichts ist unmöglich.
Ich hatte am Freitag ziemlich spontan die Chance am TEDx Talk Bern eine neun-Minütige Rede zu schwingen und mein Projekt vorzustellen. Ein Jahr, ein Kleid und viel Freiheit. Ja, dieses Jahr lerne ich ganz deutlich, was diese Freiheit bedeutet und wie ich mich selber dazu entscheiden kann. Frei sein, zu tragen was ich will, zu tun und lassen, was ich will - was ich für richtig halte. Frei sein, zu sein. Frei sein, meine eigenen Entscheidungen zu treffen und die Verantwortung dafür zu tragen.
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HALLO NACHBAR*IN

willst du die Welt verändern

Willst du die Welt verändern, dann verändere dein Land.
Willst du dein Land verändern, dann verändere deine Stadt.
Willst du deine Stadt verändern, dann verändere deine Straße.
Willst du deine Straße verändern, dann verändere dein Haus.
Willst du dein Haus verändern, dann verändere dich.

Laotse (chin. Philosoph, 6. Jh. v.Chr.)

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und zwar Klartext

lass und mal reden NO. 02

Frauen bluten. Frauen bluten nicht nur, wenn sie sich im den Finger geschnitten haben, sondern so ungefähr einmal im Monat. Und scheisse, das ist normal. Nein, es ist nicht nur normal, sondern auch richtig gut. Denn zeigt uns diese Tatsache nicht die Kraft, die in uns steckt? Ja, ich habe gerade ein feministisch angehauchtes Buch zum Thema gelesen. Doch ist es nicht so, dass wir Frauen uns so oft für unseren Körper schämen? Hier eine unebene Stelle, ein Pickel, ein Röllchen zu viel und wenn wir dann noch bluten, möchten wir uns am liebsten ganz verhüllen. Wenn wir mal einen Tampon brauchen, verhalten wir uns, als handle es sich um Koks. Niemand soll was mitbekommen. Wie kann das sein, in einer Welt, in der das noch immer dominierende Geschlecht stolz ihre Leibesgrösse vergleicht und laut über ihre Fürze lacht? Die Periode ist so natürlich, wie jeder andere Vorgang unseres Körpers und irgendwie besonders wundervoll, weil sie antönt, zu was unser Körper fähig ist. Darum, hört auf, euch wie Wattedealer zu benehmen, helft mit, darüber zu reden, auf dass dieses Thema endlich enttabuisiert wird. Ach ja: und seid stolz auf euren Körper, der ist nämlich nicht nur wundervoll sondern auch (und nicht zuletzt deswegen) richtig schön - basta aus und keine Widerrede!
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lass uns mal reden

stilles Örtchen

Ich denke schon länger über diesen Post nach, wälze die Gedanken hin und her und finde jetzt ist es endlich Zeit. Es geht um das Stille Örtchen, die Toilette, das Klo, das Scheisshäuschen, die Pipibox.

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SONNENSCHUTZ

die goldene mitte

Wir können nicht ohne sie, sie lässt wachsen und gibt uns leben. Die Sonne - in dieser Jahreszeit beten wir sie förmlich an, strömen in Massen nach draussen und räkeln uns auf den Wiesen. Doch wie schützen wir uns angemessen vor ihr? - denn zu viel davon kann neben einem hässlichen und schmerzhaften Sonnenbrand auch Krankheiten wie Krebs verursachen.

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GL[UE]CK UND UNFASSBARKEIT

MACH MAL HALB LANG, LIEBES LEBEN

Zurück aus dem Urlaub und mein Leben rollt, rollt in vollen Zügen. Ohne wirklich zu suchen hab ich einen Job gefunden - ab nächstem Monat werde ich also für ein Start-Up Unterwäsche entwickeln, in die ich mich schon jetzt verliebt habe. Die bestellten ONE Kleider sind endlich in Bern eingetroffen und können versendet werden - ab jetzt hängt es auch für alle Interessierten in der Lorraine, bereit für eine Anprobe und natürlich kann es auch weiterhin über meine Website und etris.ch bestellt werden. Ich arbeite an einem Konzept für.. ah, das ist noch geheim - doch: das Projekt wird verfolgt, vertieft und weiter entwickelt und ich bin gespannt, was daraus wird. Im Garten wird fleissig geerntet und die Tomaten auf dem Balkon färben sich langsam bunt, die Randen drücken sich aus der Erde und die grossen Blätter vom Kürbis strecken sich mehr und mehr der Sonne zu. Das Projekt erschien im DRAN und bald kommts auch im BEOBACHTER.. Auch mit den Workshops läuft es rund: am 1. September halte ich den ersten öffentlichen Workshop zum Thema Zerowaste im Quai 4 Restaurant in Luzern - und dieser Event ist erst der Anfang einer Serie! - bist du dabei!? Nebenbei befassen wir uns langsam ernsthafter mit alternativen Wohnformen und haben uns schon fast Ziele gesetzt. Und als ob das nicht alles schon genug des Guten wäre, hat eine Freundin das schönste Baby überhaupt zur Welt gebracht.

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Plastikfrei NO. 01

start in den plasticfree july

Dass Plastik weder gut ist für uns, noch für unsere Mitwelt ist wohl klar. Mikroplastik findet sich in unseren Flüssen, in den Meeren, den Fischen und sogar unserem Blut. Bla bla bla, wir wollen und sollen doch nicht immer über Probleme reden und uns besser um Lösungen kümmern. Ich meine übrigens auch nicht, dass wir sollen, oder es in unserer Gesellschaft überhaupt könnten, ganz Plastikfrei zu leben. Was wir aber tun können, ist, unseren Konsum auf die wirklich nötigen Bereiche zu reduzieren und sonst wo immer möglich auf Alternativen umzusteigen. Hier mal ein paar Ideen.

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ONE NO. 05

review and reorient

Boah, dieses halbe Jahr zog so schnell vorbei - ich kann es kaum glauben. So viele Eindrücke und spannende Begegnungen. Zeit zum Innehalten, die Wochen Revue passieren lassen und mich wieder neu auszurichten. Darum möchte ich dir ein paar Fragen stellen:

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hoffnung tanken

TEILE DER LÖSUNG

Ja, dass sich unser Klima verändert, die Insekten sterben und Menschen hungern und flüchten - das ist nicht zu leugnen und in seiner ganzen Tragweite auch weit schlimmer, als dass wir es uns je vorstellen könnten. Doch das ist nicht das einzige, was auf der Welt passiert. Und es mag auch sein, dass ich das nicht zum ersten Mal sage: Doch es tut sich was. Viele kleine Menschen gehen viele kleine Schritte und nach und nach beginnt die Veränderung zu blühen. Ich gehöre zu den Menschen, die manchmal nur das Schlechte sehen und nicht einmal eine der Rosen zwischen den Disteln erkennen - umso mehr hilft es mir, ab und an den Blickwinkel zu wechseln und mich gezielt über das positive Geschehen zu informieren. So hab ich letzte Woche endlich Tomorrow geschaut. Dieser Film dokumentiert die Reise von ein paar jungen Leuten, die von einer Initiative zur Nächsten und vom einen Projekt zum anderen ziehen, die alle das Welt- und Umweltgeschehen positiv prägen; denn es gibt sie, die Guten.

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zahnpasta

blitz und blank

Ich war letzte Woche wieder mal beim Zahnarzt. Ich glaube, ich finde das nach nicht so schlimm, wie die meisten anderen Leute, aber Spass macht es mir trotzdem nicht. Naja, darum ist es umso wichtiger, sich regelmäßig und richtig gründlich die Zähne zu putzen. Ich tüftle schon länger am perfekten Rezept - obwohl meines für blitz blanke Zähne sorgst, schmeckt sie nicht ganz so gut wie die aus dem Supermarkt... Wobei man sich fragen muss, ob das überhaupt der Sinn einer Zahnpasta ist.. Anyway, mein Rezept folgt ganz unten, vorher stelle ich euch aber noch zwei andere Alternativen vor.

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useful and beautiful

MINIMALISMUS TO GO

Mein Cousin musste schmunzeln, als ich ihm, während seine Augen durch unsere Wohnung streiften, von meinem Projekt und davon erzählte, dass ich mich mit Minimalismus beschäftige. Ich muss zugeben; in unserem Wohnzimmer herrsch weder gähnende Leere, noch fehlt irgendwas, noch lässt es einem sonst irgendwie einen Hauch von Minimalismus erahnen. Ja, ich mag schöne Gegenstände, ein warmes, wohnliches Ambiente und ich denke sogar, dass ich ein hübsch eingerichtetes und ordentliches Zuhause wirklich brauche um mich wohl zu fühlen. Und doch kann das in meinen Augen Minimalismus sein.

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ONE NO. 04

. . . A N D A L W A Y S S H I N E S

Jetzt trag ich ja schon 140 Tage das kleine Schwarze. Ob es sich noch gut hält? - na klar, abgesehen von ein paar Gebrauchsspuren. Ob es mir verleidet ist? - Klar gibt es die Tage, die ich am liebsten ganz im Pyjama verbringen möchte und mir für zum Bäcker nur kurz etwas überziehen würde, anstatt direkt in Kleid uns Strümpfe zu schlüpfen - aber ich kann diesbezüglich in Zukunft ja etwas lockerer werden. Und sonst? - Nein, es ist mir ganz und gar nicht verleidet! Denn ich werde immer wieder von neuem überrascht, wie leicht und unterschiedlich es sich kombinieren lässt, wie hier bei dem Shooting mit Glore Luzern.

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KONZERNVERANTORTUNGSINITIATIVE

"wir wollen vorangehen"

Was ist die Konzernverantwortungsinitiative und was bringt sie der Modebranche?

Benjamin Steinweg von Public Eye Bern im Interview mit Isabelle Berger

Isabelle Berger: Benjamin Steinweg, was will die Konzernverantwortungsinitiative (Kovi) kurz erklärt?

Benjamin Steinweg: Die Kovi will, dass Schweizer Unternehmen auch bei ihren Tätigkeiten im Ausland Menschenrechte und Umweltstandards respektieren. Ein Unternehmen fällt dann unter diese Gesetzgebung, wenn es in der Schweiz entweder seinen Hauptsitz oder wichtige Entscheidungs- oder Produktionsstrukturen hat. Ein solches Unternehmen ist verpflichtet nicht nur bei seinen Geschäften in der Schweiz, sondern auch bei seinen Tätigkeiten im Ausland nachzusehen, ob es sich dort an international anerkannte Menschenrechte und an international anerkannte Umweltstandards hält. Es muss dann über bestehende Risiken und seine Gegenmassnahmen öffentlich berichten. Tut es dies nicht und kommt es beispielsweise zu Menschenrechtsverletzungen in seinem Einflussbereich, können die Geschädigten das Unternehmen in der Schweiz auf Schadensersatz verklagen.

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URBAN GARDENING NO. 02

mein neues Hängeregal

Jetzt hat für mich endlich die Zeit des Tuns, was-was-ich-schon-lange-tun-wollte, des Treffens, wen-ich-schon-lange-treffen-wollte, und des Denkens, worüber-ich-schon-lange-nachdenken-wollte, begonnen. Ich hab mich dank Mischas Support entschieden, mir mal richtig viel Zeit für mich und eben diese Dinge zu nehmen, bevor ich wieder irgendwo fest zu arbeiten beginne. Weil mir leben wichtiger ist als arbeiten und weil ich keine Work-Life Balance will. Ich will nicht leben und arbeiten, leben oder arbeiten, sondern nur leben, jeden einzelnen Moment. Ob ich gerade Geld verdiene oder nicht, ich will alles, was ich tue, mit Leidenschaft und Freude tun. Mir ist klar, dass dieser Lebensstil nicht von heute auf morgen funktionieren kann und wird, doch ich will jetzt damit beginnen und ihn Stück für Stück aufbauen. Und ich weiss auch, dass ein solches Leben nicht nur rosige Zeiten mit sich bringt, aber ist es nicht genau das, was Leidenschaft bedeutet?

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V E R A N T W O R T U N G

wer trägt sie denn wirklich?

Ich bin so froh, bin ich umgeben von Freunden, die wissen, was mich interessiert und mich so immer wieder auf spannende Artikel und tolle Events aufmerksam machen. Ich schäme mich manchmal sogar, dass ich dies bei ihnen nicht mache... Mais oui, dafür hab ich ja den Blog. So kam ich letztens auch zu diesem Artikel, der privates Engagement abschmettert und die Verantwortung für unsere Welt einfach auf die Politik abwälzt. Ich möchte diese Chance nutzen, um euch, um dir Mut zu machen und ja, auch um meine Meinung zu platzieren.

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BIENCHEN

unsere summenden Helden

Es summt und brummt auf meinem Balkon herum. Ich konnte es kaum erwarten, dass meine Bienchen endlich schlüpfen, sich aus dem Kokon schälen, aus dem Häuschen kriechen und endlich in der Luft herum summen. Ich bin total fasziniert, hin und weg von diesen pelzigen Tierchen, die doch so wichtig sind für das bunte Blühen des Frühlings und das süsse und saftige Spriessen des Sommers.

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nachhaltig unterwegs

GEWAPPNET SEIN MIT ALTERNATIVEN

Zu Hause lassen sich alle guten Vorsätze befolgen doch kaum ist man unterwegs, ist (fast) alles vergessen. Hier ein Schokoriegel und niemand fragt, wer die Bohnen gepflückt hat und wohin die Verpackung geht. Man sieht Dinge, die man gerne hätten und kauft ein, ohne zu fragen, woher das alles kommt. Zu Hause spart man eifrig Strom und fliegt dann doch ein Wochenende weg. Diese Ausnahmen, ja, die passieren und ja, die passieren auch mir. Doch ich habe gelernt die meisten durch Planung zu umgehen. Viele sind schon eliminiert, indem ich diese Möglichkeiten einfach nicht fix einplane und stattdessen mit Alternativen gewappnet bin.

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ONE NO. 03

LESS WORRIES - MORE TIME

GERMAN BELOW

Nothing to wear, nothing fits and nothing looks good... Isn't that despite an overflowing wardrobe a common problem? Even though I`ve never had a lot of clothes, I often fehlt like that in the times before the project. I used to change my outfit after breakfast and I was usually still not happy with it. You might think that having less garments in my wardrobe means it`s harder to come up with an outfit each morning as there is less to choose from, but actually it`s easier. I have my favourite outfits, that I dare to wear for a few days in a row.

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der Bezug zu den Dingen

M E H R M A T E R I A L I S M U S

In unserer schnellebigen Wegwerfgesellschaft mit einem mehr als übersättigten Markt, auf welchem jedes Produkt ganz leicht und ohne viel Geld ersetzt werden kann, haben wir irgendwie den Bezug zu dem Material an sich verloren. Obwohl in jedem Ding wertvolle Ressourcen und menschliche Arbeit stecken, schmeissen wir es oft achtlos weg und da scheint es mir so wichtig wie nie, einen gesunden Materialismus wieder herzustellen.

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neuer Frühling - neues Glück

URBAN GARDENING NO. O1

Bei uns in der Stadt spriessen die ersten Blumen, immer mehr Vögel kommen aus dem Süden zurück und die dicke Jacke kann hoffentlich definitiv im Keller verstaut werden. Meine Freude, über den Frühling und die steigenden Temperaturen fühlt sich jedes Jahr so intensiv an, dass ich mir jeweils kaum vorstellen kann, schon einmal so gefühlt zu haben. Doch, ja, vielleicht ist dieses Jahr etwas besonderes. Vielleicht freue ich mich dieses Jahr ein bisschen mehr, weil ich mich vor ein paar Monaten zum Entscheid, wieder einmal mein Leben auf den Kopf zu stellen, durchgerungen habe. Ich habe mich entschieden, meinen Job zu kündigen - dafür gab es viele Gründe - und mich und mein Leben wieder einmal neu zu erfinden. Mit den neuen Möglichkeiten ist wieder so viel Schwung und Motivation in mein Leben gekommen, wie schon lange nicht mehr und wirklich, ich habe zum ersten Mal richtig Lust, meinen eigenen kleinen Balkongarten zu starten.

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bunte haare und braune marronen

MARRON

Hui, wie lange ich das schon nicht mehr gemacht habe. Vor allem wegen all der Chamikalien die wir unserem Körper "normalerweise" dabei zumuten und dann bedenkenlos den Abfluss runterspühlen, bevor sie dann eventuell in der Kläranlage herausgefiltert werden. Das muss nicht sein, habe ich gedacht, bis ich dann bei Lush diese tollen Henna-Haar-Färbe-Klötze entdeckt und gemerkt habe, dass es auch anders geht.

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REHOME

ein neues Zuhause geben

Ich liebe schöne Worte, einzelne, wohl klingende Worte, die ihren Sinn ganz genau auf den Punkt bringen und die es sogar vermögen, haargenau zu sagen, was ich persönlich ausdrücken möchte. Worte, die auf ihre wundersame Art meine Gedanken unterstreichen. Letztens ist mir wieder ein solches begegnet: Rehome. Ich habe es bestimmt schon gehört, aber eben, es hat wohl auf den richtigen Augenblick gewartet, dass ich seinen wirklichen Sinn greifen und verstehen kann. Jetzt ist es da und ich mache mir Gedanken darüber und es gefällt mir von Moment zu Moment immer mehr und darum möchte ich es und meine Interpretation davon mit dir teilen.

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MACHINES

HÄNDE UM ZU ARBEITEN UND KLEINE SCHRITTE DER VERÄNDERUNG

Indien, in irgend einer Textilfabrik, in der zu unaussprechlichen Bedingungen Stoffe für unsere Billig-Kleidung gefertigt wird. Nicht vor hundert Jahren, auch wenn die Zustände dies erahnen lassen würden, nicht gestern, auch wenn wir uns dies wünschen würden, sondern heute und in dieser Welt. Ich schreibe heute über einen Film, der meine Seele gestreift hat und wie wir anfangen können diese Welt zu einem besseren Ort zu machen.

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one 2.0

favourite pieces and unimportant numbers

GERMAN BELOW

A good friend recently asked me how much clothing - besides the ONE dress of course - is still in my wardrobe. Honestly, I could not answer because I didn’t have an exact overview myself. So, I started counting. This shouldn’t have taken long except I had lots of questions: what should, or shouldn’t I count? Leggings - OK, yes, they count, but what about tights? It's not that I buy new ones all the time, but in the last, maybe, six years I have accumulated quite a few pairs - different thicknesses, but all pretty much the same. And what about socks? Do I only count knee socks or also normal black everyday socks, which I have been wearing for years and years and most already have a worn heel? What about panties? You can definitely argue about that. But I thought I will not do a big Trraritraraa and count everything individually - everyone can choose for themselves how important having a very precise number is.

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zerowaste vol. 3

mal Selbermachen und Reduzieren

Vor einer Weile hab ich angefangen eine Müllliste zu schreiben, nicht ganz konsequent zwar, aber immerhin. Auf diese Liste kommt alles, was bei uns im Müll landet. Und schnell habe ich gemerkt, dass der grösste Teil von unserem Müll von Essensverpackungen stammt und das, obwohl wir unterdessen fast alles unverpackt einkaufen. Da ist hier mal eine Schrumpffolie von einer Biogurke - wieder die grosse Frage was besser ist: Bio oder unverpackt? Ich weiss es noch immer nicht aber gut ist bestimmt beides und am besten beides auf einen Streich - Aber ja, der grosse Teil von Essensverpackungen in unserem Müll kommt aber nicht von unserem frisch gekauften Essen - wie eben dieser Gurke - sondern von Lebensmitteln, die wir schon fix fertig verarbeitet eingekauft haben, wie zum Beispiel Toastbrot!
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M I N I M A L I S M U S

Vom Glück einer Möglichkeit.

Wir haben mehr als wir brauchen und könnten alles haben, was wir uns wünschen. Wir treffen täglich bis zu 20`000 Entscheidungen und wollen noch immer mehr. Doch, sind wir dabei glücklich geworden? Bist du glücklich? Und, was ist Glück überhaupt?

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DEO

natürlich gut riechen

Wie hier versprochen endlich mein Rezept für die Deocreme. Mit dem Selbermachen von Kosmetik ist das für mich immer so eine Sache... Natürlich, alles selber zu mischen wäre richtig toll, aber dazu fehlt mir leider die Zeit und wenn es dann zu kompliziert wird und ich teure und nicht unverpackte Zutaten dafür benötige, über deren Herkunft und Zusammensetzung ich mir auch nicht so sicher bin und die schwer zu bekommen sind... ich weiß nicht, aber da gibt es für mich irgendwo Grenzen, vor allem, wenn ich dieses Produkt auch aus einer verantwortungsvollen Quelle schon fix fertig kaufen könnte, ist mir das dann manchmal lieber. Beim Selbermachen, sollen es also einfache Rezepte sein, die aus wenigen, leicht erhältlichen Zutaten schnell selbst gemacht sind. Eben genau wie diese Deocreme oder auch mein Wunderbalsam.

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bonbelle

bonbelle - das neue schön und gut

HUI - nachdem ich mir jetzt monatelang den Kopf darüber zerbrochen habe ist es definitiv: schön und gut wird bonbelle! Weil bonbelle (*sorry Gabi und Danke Samira) auch schön und gut ist und weil irgend jemand ein Problem mit dem alten Namen hatte und ich mich einfach dazu entschied, klein beizugeben, weil nachgeben manchmal besser ist und fast immer die Chance für etwas Neues schafft - und genau die habe ich jetzt gepackt.

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DANKBARKEIT

weil es gut ist, wie es ist.

Dankbarkeit.

Nicht weil alles gut ist, aber weil das, was gut ist, gut ist.

Und weil es gut ist und gut tut, dankbar zu sein.

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B A T H R O O M

green`up your bathroom

Tausend Fläschchen und Tübchen stapelten sich auf meinen Simsen im Badezimmer, bevor ich mich das erste Mal dazu entschlossen habe, zu reduzieren. Alles war doppelt und in mehrfacher Ausführung vorhanden. Ja okay, richtig schlimm war es nie, und doch fühlt es sich so an, wenn ich daran zurück denke. Ich zeige dir heute, wie dein Badezimmer in wenigen und einfachen Schritten minimalistischer, nachhaltiger und nackter (nackt=unverpackt) und somit auch einfacher werden kann.

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stories and good ideas

one - the project

- scroll weiter für deutsch -

Hi - With what words is an amazing project supposed to start? - actually, I have no Idea but I`ll try my best making it as interesting as possible. For all of you who don`t know me... I`m Zippora (yeah - it really is my name). I live on Planet Earth, like you do - I guess, more precisely in Luzern CH. I love living, people and good food. And i also I love to think about the world and the conditions we live in. We have all the possibilites we could imagine: we can love who we want to love, we can visit every country in the world, we are even able to travel to the moon. Isn`t that just amazing? On the other hand, there are people living in this world who aren`t allowed to decide what to wear or where to work. They are sewing our clothes, building our mobile phones and digging in our mines. Is that fair? Is that really the world I want to live in? Honestly: NO!

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sinnvoll schenken

Mit dem Black Friday und dem Cyber Monday wurden für mich auf fragwürdige Weise die Weihnachtseinkäufe eingläutet. Geht es doch nur darum, auf den schon längst übersättigten Märkten noch mehr zu verkaufen, die Menschen sollen wegschmeissen, ersetzen, neukaufen, sich überhäufen, nicht selten mit Dingen, von denen sie gar nicht wussten, dass sie diese überhaupt benötigen. Die Macher entwickeln stets neue Geschenke, damit wir ja etwas aussuchen, was unsere Liebsten noch nicht besitzen, so dass auch die in Dingen ertrinken. Immer mehr immer mehr immer mehr.

Da überleg ich mir jedes Jahr, wie es denn ausschaut, dieses sinnvolle Schenken. Ich zerbrech mir den Kopf, darüber, was ich schenken möchte und frag mich dabei, ob wir diese Schlacht nicht doch lieber abschaffen wollen, doch jetzt schweife ich ab. Die Geschenke, die ich mache, sollen Freude bereiten, und dies möglichst lange (eine Ausnahme machen da natürlich naschbare Geschenke). Sie sollen eine hohe Qualität aufweisen und auch die Schön und Gut Kriterien erfüllen; fair und möglicht unschädlich für den Planeten sein (bio, regionale, natürliche und zertifizierte Materialien) und nebenbei meinen ästhetischen Ansprüchen genüge tun.
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von tanzenden Träumen

und warum man dafür ausgelacht werden sollte.

Ich träume im Moment ständig. Jede Nacht fahre ich in in einer Seilbahn aus Fahrrädern den Berg hoch, laufe durch den Schnee auf einer bisher unentdeckten Insel Italiens und beobachte dabei das Meer oder mache einen Roadtrip in einer Seifenkiste. Meine Träume sind bunt und laut, meist anstrengend und vor allem richtig lang. Das sind meine Träume der Nacht und über diese möchte ich eigentlich gar nicht sprechen. Diese Träume verarbeiten und färben die Nacht schillernd, doch die Träume des Tages verändern die Zukunft, sie prägen das Leben und die Gedanken. Diese dürfen nicht aufhören Pirouetten zu drehen, in waghalsige Höhen zu springen und in viel zu grossen Schuhen zu tanzen. Das sind die Träume die leben sollen.
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ADVENTSKALENDER

dieses Jahr für alle anderen

Ich liebe Adventskalender. Jeden Tag ein Päckchen oder Briefchen oder auch nur ein kleines Stück Schokolade, eine winzige Überraschung von einem mir lieben Menschen. Doch mit der Kommerzialisierung von Weihnachten und der somit allgemein geweckten Gier, verliert das Ganze irgendwie seinen Reiz. Es geht um mich, ich will Geschenke, ich will Überraschungen und wenn ich nichts bekomme oder einfach weil ich es mir wert bin, beschenk ich mich noch selber. Wir kriegen nie genug.

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acht schöne Gründe müllfrei zu leben

- EINE FRAGE DER ÄSTHETIK -

Zerowaste zu leben ist für mich auch eine Frage von Ästhetik. Lass mich dir zeigen warum:

1. Produkteverpackungen

Warum sollen irgendwelche Designer stundenlang an der richtigen Farbe und Form für die Verpackung meines Essens sorgen? Im Stoffbeutel, Papiertütchen und Einmachglas sieht doch alles viel hübscher aus, nicht? Eingekauft in einem Unverpacktladen, zu Hause schön eingefüllt und aufgestellt, so macht kochen richtig Spass.

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HULAKRANZ

Blumen streuen und Kränzchen binden.

Was gibt es schöneres, als Blumen im Haus zu haben, vor allem dann, wenn es draussen nass und kalt und erst noch dunkel ist. - brrrr - der Abschied vom Sommer und vor allem vom warmen Herbst, fällt mir diesmal richtig schwer. Draussen sind langsam alle Bäme nackt und nichts, aber auch rein gar nichts blüht mehr. Wie traurig, könnte man sagen, ja, es ist wirklich traurig. Aber die Erfahrung zeigt, dass auch der Frühling wieder kommt und in der Zwischenzeit kann man sich ja wirklich an den Blumen in der Wohnung erfreuen.

Heute zeig ich dir, wie du so einen hübschen Kranz - wie du ihn hier gesehen hast - aus einem Hula-Hop Reifen machen kannst.

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catastrophe moments

gentle face care

Dieser Moment, wenn auf einmal etwas in deinem Gesicht drückt und weh tut und du beim nächsten Blick in den Spiegel wieder einen roten Pickel entdeckst. Scheisse, schon wieder, denkst du, währenddessen du nach der Puderdose greifst und ihn krampfhaft zu überdecken versuchst. Ich frag mich dann stets, ob ich mich jemals einfach nur schön fühlen würde, ohne diese Flecken im Gesicht.

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Exklusiv

alles sein für jemanden

Wenn zwei Menschen ja zueinander sagen, sich versprechen, zu bleiben, was auch immer kommen mag, treu zu sein, zu unterstützen, zu schützen und für den anderen alles zu sein. Das finde ich etwas so unglaubliches, dass ich kaum Worte dafür finden kann. Ja, ich glaube das ganze Versprechen fände nur in einem sehr dicken Buch Platz. Für mich persönlich ist und war das wichtigste Versprechen, exklusiv für einander zu sein und die Beziehung ebenso exklusiv zu halten. Er und ich und wir. Punkt.

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morgenkick

zerowaste für unterwegs

Ich war eigentlich immer eine Frühaufsteherin - bis vor ein paar Tagen.. oder soll ich besser sagen, bis vor ein paar Wochen? - die Grenze ist hier nicht so klar zu ziehen. Vielleicht liegt es am Herbst, denn obwohl er sich im Moment von der schönsten Seite zeigt, bereitet mir der Einbruch der dunklen Jahreszeit schon ein wenig Mühe. Vielleicht liegt es auch en den grossen Fragen, die sich immer noch in meinem Kopf drehen, obwohl ich schon im Sommer eine Antwort darauf finden wollte und deren Rauschen mich manchmal echt an meine Grenzen bringt. Vielleicht, vielleicht oder vielleicht auch nicht. Fakt ist; Aufstehen ist ganz schön anstrengend. In solchen Zeiten bereue ich es fast, dass mir Kaffee nicht schmeckt - ja leider fällt diese Brühe für mich noch immer noch in die Kategorie der ungeniessbaren Getränke. Ich greife dafür auf meinen guten alten Chai-Latte zurück, welchen ich, wenn ich es mir wirklich gut überlege, nicht gegen Kaffee eintauschen möchte. Die Soyamilch sättigt mein erstes Hungergefühl, der Geschmack stimmt mich optimal auf die Jahreszeit ein, das Glas wärmt meine meist kalten Hände und der Zucker gibt mir den nötigen Kick in den Hintern. Klar, klar, es könnte gesünder sein - doch ein bisschen Süsse muss bzw. darf auch sein.

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welcome fall vol. 02

von Wehmut und guten Düften

Brrr, die Temperaturen der letzten beiden Wochen haben mich schon gezwungen, meine Sommerkleider in einer Kiste unter dem Bett zu verstauen. Morgens kann man kaum ohne Jacke aus dem Haus und auf der Hochzeit letztens war es soo kalt, dass ich mir noch schnell neue Strümpfe kaufen musste. Die Bäume werden immer herbstlicher und mein Feigenbaum auf dem Balkon hat sogar schon fast alle Blätter verloren. Und das, alles in allem, ist eigentlich gar nicht so schlimm, wenn die Erinnerung an den Sommer nicht so nah wäre. Ja, die Gedanken an die heissen Tage, das Schwimmen im Fluss, Eiscreme und luftige Kleider, macht es mir schon ganz schwer, die kürzer werdenden Tage und den kommenden Winter zu akzeptieren.

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unplugged

mal wieder was verpassen

Vor ungefähr drei Wochen ist mir mein Handy kaputt gegangen, also nicht, dass ein Fairphone so einfach kaputt gehen könnte, ich muss nur herausfinden, welches Ersatzteil es benötigt. (Für alle Fairphone-Skeptiker: Ja, mein Telefon lässt sich ganz leicht reparieren!) Ich dachte, ich reg mich nicht lange auf und versuch mich anders zu organisieren. Nachdem ich ein paar Tage ganz ohne klar gekommen bin, hab ich mir mein altes Nokia aus der Kiste geholt. Als ich es endlich zum laufen gebracht hatte, war ich nicht gerade begeistert aber ganz zufrieden. Ja, es ist sogar richtig entspannend mal nicht immer alle News zu bekommen, ohne Social Media, ellenlanger Kontaktliste mit Leuten, bei denen ich mich melden sollte, Onlinebanking, Ticketautomat, Navigationsgerät und der Masse an Informationen und anderen Möglichkeiten, die das Internet mit sich bringt, unterwegs zu sein. Ich kann nur Telefonieren und SMS schreiben, schlechte Fotos machen und hab einen Kalender, Wecker und Rechner, doch damit sind wohl schon alle Möglichkeiten dieses Geräts ausgeschöpft. Ganz schön eine Umstellung.

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verändern

tun, was ich kann, um zu ändern, was ich muss

Wenn ich mich so umschaue, sehe ich, was man alles ändern könnte. Ich sehe, was ich alles tun und verändern könnte. Ja, ich möchte all diese Projekte anreissen, durchziehen und so die Welt verändern, sei es wenig oder viel. Ja, ich würde all das tun, wenn ich könnte, wenn ich genug Zeit hätte oder einfach ein Oktopus mit acht Armen wäre. Doch viel mehr bin ich ich, einfach eine Person mit zwei Händen und einem Gehirn, immerhin, aber eben nur das. Ich kann nicht alles verändern, was ich möchte, ich muss mich fokussieren auf das, was ich kann und was ich am meisten will von dem, was ich will. Und ja, das können nicht acht Sachen sein, weil ich eben kein Oktopus mit acht Armen bin. Und das ist weder schlimm noch nicht in Ordnung.

Ist es nicht die Bürde eines jeden, zu tun, was er kann um zu ändern was er muss?

Ja, aber er muss nicht alles. Er muss nicht alles und jeden verändern, so lange er tut, was er kann.

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Wenn`s sein muss.

Momente der Sauberkeit.

Wer mich kennt, weiss, dass ich nicht besonders viel von Hygiene, Desinfektion und Co. halte. Ja, ich war schon immer eine Vertreterin der Theorie: je sauberer, desto krank. Nicht, dass ihr mich falsch versteht, ich habe nichts gegen einen sauberen Körper und eine ordentliche Umgebung, aber zu viel des Guten ist halt einfach zu viel. Ja, wir können doch nicht sämtliche Bakterien und potentiellen Krankheitserreger aus unserem Alltag verbannen, mit dem grossen Risiko, dass diese immer resistenter und stärker werden. Oder wie meine Mama früher immer gesagt hat: "Dräck macht gsung!". Und doch gibt es sie, diese Momente, in welchen sich jede Zelle meines Körpers nach einem kleinen bisschen Sauberkeit sehnt.

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WASSER No.2

Uns daran freuen und uns jederzeit satt trinken.

Wasser. Das ist für mich das Selbstverständlichste überhaupt. Ich brauchs zum trinken, mich waschen, zähne putzen, spülen, waschen.. Aber ja, dass muss ich dir ja nicht erzählen. Für mich ist es das Grösste, früh am Morgen das kalte Wasser mit den Luftbläschen der Brause direkt von der Leitung zu trinken, und zwar so viel wie möglich. Und überall und jederzeit kann ich das wieder tun, wann auch immer ich durstig bin. Aber was, wenn das mal nicht mehr so ist?
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detox days

einfach mal ohne.

Es ist ein freier Tag und wir sind am packen und rümpeln und putzen. Gleich fahren wir in den Urlaub, der kleiner Koffer ist schon fast bereit und während der Haufen an Kisten für den Umzug immer grösser wird und die Wohnung ihren letzten Schliff für die kommenden Besichtigungen erhält, überfällt mich die Vorfreude über unser baldiges, ja schon greifbares Wegfahren. Endlich mal Zeit zum Nichts tun und denken und schreiben. Zeit ohne immer und überall online zu sein und mit Gedanken in unserer manchmal so hässlichen Parallelwelt verloren zu gehen. Ich freue mich darauf, endlich wieder einmal Zeit für mich zu haben, Zeit zum atmen und träumen.

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BULKSHOPPING

so macht sogar mir einkaufen Spass.

Soso, da schreib ich auch noch was zum Plastic Free July. Ich fand all das traritrara zur Müllvermeidung bis ungefähr vor einem Jahr total lächerlich. "Mein Müll landet doch nicht im Meer?!", dacht ich mir. Klar tut er das nicht, jedenfalls nicht so lange, wie ich ihn ordnungsgemäß in die Tonne und nicht irgendwo in den Wald oder in den See werfe. Macht Sinn oder? Trotzdem staune ich jeweils beim Supermarkt nicht schlecht, wenn ich all diese Verpackungen sehe, die nur dafür gemacht sind, dein Essen heil nach Hause zu bringen und dann im Müll zu landen. Lange dachte ich auch, dass sei nicht so schlimm, der Müll wird verbrannt, schön und gut dachte ich, es entsteht etwas CO2, die Wärme wird oft zum Heizen der umliegenden Häuser genutzt und weg ist mein Dreck. Doch das stimmt nicht. Oder hast du schon einmal irgend etwas gesehen, das RESTLOS verbrannt ist?

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rettet die Hosen

vom Sandstrahlen und hübschen Flicken

Die einen Leute kaufen auf alt gemachte und zerlöcherte Jeans, die anderen schmeissen ihre alten und natürlich abgewetzten Hosen in die Tonne. Dieses Phänomen werde ich wohl nie verstehen. Hast du übrigens gewusst, dass die ersteren nigelnagelneu und ohne Makel durch ein höchst umwelt- und gesundheitsschädliches Verfahren laufen müssen um ihr gewünschtes Aussehen zu erlangen. Schräg nicht?

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SHAMPOO di`BOO

1927 erst hat Hans Schwarzkopf wohl das allererste flüssige Shampoo auf den Markt gebracht. Seither schwören haarprächtige Leute jedes Alters auf diese Mittel. Aber leider bringen Shampoos nicht nur oft giftige und umweltschädliche Inhaltsstoffe mit sich, sondern immer auch eine verschnörkelte Plastikflasche pro wenige Deziliter. "Da kann ich was verändern!", dachte ich mir und hab mir direkt ein so ein hübsches Stück festes Shampoo bei Lush besorgt. Ich hab mich vorerst für Lush entschieden, da ich zu diesem Zeitpunkt noch keine anderen Alternativen kannte. Unterdessen habe ich aber einige Produkte entdeckt, in denen zu 100% Prozent Naturkosmetik drinsteckt... toll, nicht? Diese findest du in jeglichen Zerowasteshops.


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MOUNTAIN ON A WALL

Hallo - ich meld mich zurück. Ich hatte Zeit zum denken, und wie ich sie brauchte, viel mehr, als ich eigentlich dachte! Ich hab nicht auf all die Fragen schon eine Antwort gefunden, doch ich hab meinen Kompass in der Welt der tausend Möglichkeiten wieder gerichtet. Ich kenne jetzt das Ziel, und auch wenn sich bestimmt wieder etwas ändern wird, ist die Richtung erstmal gegeben. Trotzdem bleibt die Zukunft irgendwie ungewiss. Sie ist wie eine grosse, weisse Wand und lässt mir (und übrigens auch dir), unendlich viele Gestaltungsmöglichkeiten.

Und du glaubst es kaum, aber ich habe das perfekte Projekt gefunden, um zu beschreiben, wie ich das meine. Obendrein pimpst du deine Wohnung und bist beschäftigt an verregneten Sommertagen.

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BYE BYE SCHWEINEHUND

Von Hunden, Schnecken und der heilen Welt

Meine Blogpause ist noch nicht zu Ende, und doch wollte ich mir diese Parade nicht entgehen lassen. Es geht um den inneren Schweinehund und dass wir ihn doch endlich an die Leine nehmen sollten. Und naja, da es bei mir ja fast immer um dieses Thema geht, habe ich mich dafür neu erfunden und mit dichten angefangen. Und das trage ich euch jetzt vor. Also: Bitte nicht lachen! Denn das kostet mich schon ein bisschen Mut! - Achtung: Die Lautstärke muss gaaanz nach oben oder Kopfhörer an.


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PERSPEKTIVEN

von hohen Bergen und grossen Fragen

Ich lese Berichte, höre Interviews und schaue Dokumentarfilme. Ich versuche auf das Erfahrene zu reagieren und es irgendwie in mein Leben zu integrieren. Ich möchte damit sensibilisieren und inspirieren. Klar, insgeheim wünsche ich mir, dass möglichst viele Menschen erkennen, wie leicht man etwas Gutes tun kann, ohne einen Abstrich an Ästhetik hinnehmen zu müssen. Ich will immer mehr erfahren und die Zusammenhänge zwischen mir und dem Rest der Welt erfassen. Ich merke aber, wie ich mich manchmal so von Fragen und Problemen meines eigenen Lebens ablenke. Während mich die grossen Schwierigkeiten und Konflikte in ihren Bann ziehen, kann es mir passieren, dass ich meine eigenen Sorgen ganz vergesse.

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FAIRPHONE

move in the right direction

Hach ich bin so ein Technikbanause, dass ich nicht einmal weiss, mit welchen Worten ich diesen Artikel beginnen soll. Ich bin total begeistert von (meinem) Fairphone - doch wenn du mehr über dessen technische Ausstattung wissen möchtest, wirst du hier besser informiert. Ich möchte dir nur erzählen, was mich an diesem Gerät und dem Projekt dahinter so fasziniert.

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FUROSHIKI

E I N W I C K E L D I N G

Es sind oft diese kleinen, total ärgerlichen Momente, die meine Kreativität ankurbeln und mir die Möglichkeit geben, etwas mal total anders zu machen. Wenn ich hochmotiviert vor dem offenen Küchenschrank stehe und verzweifelt nach der Naturaplan Cremant Schokolade für meinen Schokokuchen suche und mir auf einmal in den Sinn kommt, dass ich doch gestern die leere Packung im Badezimmer habe rumliegen sehen - einfach aufgefuttert. Naja, ich bin mir bewusst, dass wahrscheinlich niemand die Verantwortung dafür trägt, und doch ist sie weg. Was soll ich denn jetzt?

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chocolate

a bittersweet thing

Oh, wie schön das ist! Die Tage sind schon richtig lang, die Winterjacke kann endgültig zu Hause bleiben und die Blumen wachsen als wäre es der erste Frühling seit dem Anfang der Welt. Ich liebe diese Zeit, wenn die Natur die öden Farben des Winters abschüttelt und irgendwie in ganz neuer Kraft und Stärke erscheint. Wenn ich wieder lange draussen sitzen, den Vögeln zuhören und die warme Luft einatmen kann. Ostern steht vor der Tür. Das sieht man nicht nur an den vielen Blumen auf der Wiese und an den Bäumen, sondern auch an den kunterbunten Schokoladenwerbungen. Wahrscheinlich wird in keiner Zeit so viel Schokolade verdrückt wie jetzt (allein in Deutschland werden jährlich 200 Millionen Schoggihasen hergestellt) und gerade diese Gelegenheit habe ich genutzt, um mich mit dieser Leckerei genauer auseinanderzusetzen.

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Badekugeln

sprudelnde Pausen

Nach einer Woche Pause von Allem, hat mich mein Alltag wieder komplett eingeholt. All die Vorsätze, meine Arbeit zu unterbrechen, um mich zu strecken, zu entspannen und aufzuatmen, sind schon nach drei Tagen kläglich gescheitert. Dabei habe ich doch, als ich mich letzte Woche nur zwischen Liegestuhl und Sauna bewegt habe, gemerkt, wie sehr ich diese Auszeiten nötig hätte. Ja, wie oft stürze ich mich in die Arbeit und vertiefe mich so nebenbei in tausend eigene Projekte. Auch der Haushalt sollte mal erledigt werden.. und und und. So dreht sich mein kleines Hamsterrad immer schneller und in all diesen Umdrehungen vergesse ich leicht, wie wichtig es doch wäre, ab und zu zu unterbrechen.

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WASSERTAG

WI - WA - WASSER

Ich kann mich noch genau an den Tag erinnern, an dem mir zum ersten Mal jemand gesagt hat, dass ein Europäer im Durchschnitt 130 Liter Wasser pro Tag verbraucht. Ich war ein unbeschwerter Teenager und beschloss von da an die Welt mit dem Stop-Knopf auf der Klospühlung zu retten. Doch obwohl ich diesen Vorsatz wohl bis heute durchgezogen habe, ist die Welt kaum ein Stück grüner geworden.

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wunderpulfer natron

NATRON - OMAS WUNDERPULFER

Heutzutage kennen wir dieses sonderbare weisse Pulfer kaum noch. Wir wissen zwar, dass es zuständig ist für die leckere braune Kruste auf unserer Brezel und manche Leute brauchen es zum backen, aber das wärs auch schon. Über die Jahre und vor allem die allgegenwärtige Werbung anderer Produkte, die Natron erfolgreich ersetzen, haben wir ganz vergessen, wozu es sonst noch so fähig ist.

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SWITZERS - die 193 Nationen der Schweiz

DOES MY LIFE MATTER TO YOU?

Fremde Menschen. Fremde Kulturen. Wie leicht es uns fällt, zu urteilen oder verängstigt wegzublicken. Dabei würde ein tiefer Blick in die Augen des Gegenübers reichen, um Brücken zu bauen und die Grenzen zu überwinden. Reiner (weiter unten erfährst du mehr über diesen Inspirierenden Mann) nennt das so schön: "die Geschichten aus den Augen der Menschen ziehen". Ja, für einen kurzen Augenblick in ihr Leben eintauchen. Ihnen unseren Moment schenken und ihnen zeigen, dass sie willkommen sind.

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WUNDERLICH DAS W U N D E R B A L S A M

Juhui, ich hab wieder angefangen meine Kosmetik selber zu machen. Das ist eine so schöne Erfahrung, da ich genau weiss, was wo drin ist und weil ich es in Konsistenz und Duft genau so haben kann, wie ich es will. Ja, den Duft selber zu bestimmen ist das allergrösste für mich - denn ich liebe all die Düfte der Natur und kann mich beim aussuchen kaum sattriechen. Und richtig toll ist, dass ich wirklich alles im Offenverkauf fand und somit keinen Müll produziere. Die Inspiration für meinen ersten Versuch fand ich im Buch von Bea Johnson (Zero Waste Home). Alles was du dafür brauchst ist ein bisschen Bienenwachs (das findest du beim Imker im Dorf oder im Bastelladen) und Öl aus dem Küchenschrank (ich bevorzuge Kokosöl, Sonnenblumenöl oder Olivenöl) und eventuell ätherisches Öl um deinen Lieblingsduft zu erreichen.


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MEIN ALLES-EINWICKELPAPIER

Für Ruth.

Man könnte meinen, durch einen Lifestyle, der von Zerowaste und Simplicity geprägt ist, untergräbt man die eigene Kreativität und Individualität. Doch ich bin mir sicher, dass genau das Gegenteil ist der Fall. Denn es geht darum, Alternativen und nachhaltigere oder einfachere Lösungen zu finden. Und ich bin umgeben von Leuten, die mich dazu inspirieren, Leuten von deren Erfahrung ich profitieren kann.

Wie du schon gemerkt hast (hier und hier erfährst du mehr) bin ich dabei, jegliche Einweg- und auch Gebrauchsgegenstände mit einer dauerhaften und nachhaltigen Alternative zu ersetzen. Ganz ehrlich, sie war schon immer mein Feind, diese Frischhaltefolie. Es dauert so lange, bis ich endlich den Anfang der Rolle finde, dann muss ich es sorgfältig lösen und wenn ich es endlich geschafft habe ein Stück abzureissen, klebt dieses wieder ganz zusammen. Der ganze Aufwand nur, damit ein Sandwich heil transportiert werden kann. Trotzdem landet sie am Ende sie nur im Müll.

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be part of it

sklavenfrei

Diese Woche sind die Medien wieder einmal voll mit Berichten über die Bedingungen in der fernöstlichen Kleiderproduktion. (Spiegel, NZZ Bellevue und Watson haben darüber geschrieben) Wenig Wasser, Kinderarbeit, Überstunden, schlechtes Licht. Nur weil es jetzt wieder einmal publik wird, ist es noch lange nichts Neues. Und ja, ich selber habe leider noch nicht ganz den Durchblick, warum die eine NGO die andere, jedoch gleichgesinnte Organisation kritisiert und warum welche Medien, wie Stellung zu diesem Thema beziehen. Doch auch wenn man die westlichen Streitereien der NGOs und die Meinung der Medien herausfiltert, bleiben erschütternde Fakten zurück (SIEHE VERLINKTE TEXTE WEITER OBEN). Leider auch die Tatsache, dass alles eine zweite Sichtweise hat und man die Sachlage vor dem jeweiligen kulturellen Hintergrund und den individuellen Verhältnissen des Arbeiters betrachten sollte, relativiert die Situation nur gering.

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reduce paper

ICH und mein Papierberg

Samstag Vormittag. Mischa und ich streifen gemeinsam durch den Supermarkt. Auf einmal liegt eine riesen Packung Haushaltspapier in Einkaufswagen ich schau ihn erstaunt an und frage ihn ob wir das wirklich brauchen. Ich, völlig überzeugt, dass dieser Kauf in jeglicher Hinsicht unsinnig sei, egal wie öko das Papier auch ist, nehme die Packung und lege sie zurück ins Regal. Und Mischa, der sich schon bestimmt zehn Minuten anhören musste, wie unsinnig hier alles verpackt sei, wurde definitiv missmutig. Darauf folgte eine kurze und heftige Diskussion, bei der ich klein beigeben musste.

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e(h)rlich

Was uns berührt.

Was und am nächsten ist. Was uns berührt. Mal ehrlich, ist das nicht am wichtigsten? Trotz allem, was weltweit passiert, ob tragisch oder wunderschön. Trotz all unseren Freuden und Sorgen. Ich will mir Zeit nehmen. Zeit für mich und meinen Körper. Ich will auf ihn achten und ihn schützen. Ich will nur an ihn heranlassen, was gut ist für ihn.

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RECYCLINGPOT

von Müll und Magie

Seit ich mir zum Ziel gesetzt habe weniger Müll zu machen, sehe ich bei jeder Gelegenheit unzählige Möglichkeiten, wie ich das tun könnte. Ich dachte an Taschentücher aus Stoff. Einen Behälter für Takeawayfood und Kaffees allzeit griffbereit in der Tasche zu haben. Den Stoffbeutel fürs Gemüse, den man übrigens auch beim Bäcker für die frischen Brötchen verwenden könnte, sollte auch mit von Partie sein. Anstelle von Frischhaltefolie das Essen im Kühlschrank mit wieder verwertbaren Stoffhütchen zu schützen. Putzmittel und Duschgels selber machen um diese Plastikflaschen zu sparen. Im Zerowasteshop einkaufen. Und. Und. Und. Die Ideen sprudeln über.

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sein wie die anderen

E I N Z I G

Ich bin einzigartig. Niemand ist so wie ich und das war für mich nicht immer gut so. Ich hab mich lange dagagen gewehrt. Habe mich gefragt, warum ich heisse, wie ich heisse und warum ich bin, wie ich bin. Ich wollte nicht auffallen und sein wie die anderen. Ich verabscheute alles an mir, was nicht so war wie bei meinen Freunden. Mein hohe Stirn, meine grossen Füsse, meine fast durchsichtige und bleiche Haut, mein schräges Lächeln und allem voran meinen grossen Kopf. Ich wollte die gleichen Klamotten (meine waren immer ziemlich out of Fashion), die gleichen Freiheiten, andere und vor allem ältere Geschwister, ja, ich wollte sogar eine Zahnspange, nur weil die anderen eine hatten. Ich glaube, ich könnte diese Liste endlos weiterführen.

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N E U J A H R

von guten Vorsätzen

Was davon übrig bleibt ist wohl meist ein Haufen Enttäuschungen. Das ist auch der Grund warum ich nie viel für diese Tradition übrig hatte.

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sich kümmern

Ich und mein Fussabdruck

Es ist jetzt Ende Jahr und ich schau auf die letzten paar Jahre zurück. Richtig viel ist da in meinem Leben passiert. Da war Deutschland und die Ausbildung, die Mädels-WG und die vielen schweizer Freunde die mich besuchten. Dann die Hochzeit, der neue Job als Schnittechnikerin, der Umzug, der Blog. Ja, es war richtig gut. Auch mein Lebensstil hat sich komplett verändert in dieser Zeit.

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12 DATES

Weil DU es mir wert bist.

Ich war dieses Jahr nich shoppen für dich. Was ich dir schenken will, sieht klein und unscheinbar aus. Doch es ist ein Jahr voller Dates. Weil ich dich liebe. Weil du mir wichtig bist. Weil mir die Zeit mit dir wichtiger ist als alles andere und weil ich mit dir immer mehr Erinnerungen bauen will.

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einer unter sieben Milliarden

Timisoara

Ich war wieder auf Reisen. Timisoara, Rumänien. Ja, das klingt unbedeutend und nicht sehenswert. Doch je mehr ich unsere Welt entdecke, desto hingerissener bin ich. All diese Menschen mit unglaublich vielen Geschichten. Es dröhnt in mir drin und will mir nicht mehr aus dem Kopf. Ja, wie wichtig doch diese Geschichten sind. All die Menschen, die bei der Revolution 1956 auf der Treppe vor der Kathedrale im ums Leben gekommen sind. Doch auch all diese Leute, die jetzt fröhlich zusammen mit mir über den Weihnachtsmarkt schlendern. Wie wichtig sie doch sind, die Geschichten all dieser Menschen. Geprägt von unendlicher Trauer und unübertrefflicher Freude. Voll mit Schrecken und Glück. Wut, Angst und Jubel. Ein kleines "hi", von allen verstanden, die Mundwinkel formen sich zu einem freundlichen Lächeln. Und da: für den Moment eines Wimpernschlages hast du diese Geschichte berührt. So rein und frei. Kurz und echt.

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zwei kleine Weihnachtsprojekte

H wie HULAKRANZ - P wie PAPIERKUGEL

Ich bin auf dem Weg nach Hause. Mein Kopf rauscht zusammen mit dem Zug um die Wette. Nach mehr als einer Woche voll Arbeit, kurzen Nächten fühle ich mich wie eine ausgepresste Zitrone. Doch wollte ich nicht dieses Jahr die ganze Vorfreude auskosten?

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BERLIN

nicht ich.

Da ist sie wieder, die Stimme in mir, die schreiend flüstert: "Es geht nicht um dich". Sie begegnet mir ständig und hat immer das Gleiche zu sagen. Und ich glaube langsam, dass sie recht hat. Ja, ich bin nicht die Einzige. Ich bin irgendwie ein Teil von Allem. Ein Teil vom grossen Ganzen. Wie fasziniert ich bin, wenn ich tausenden von Menschen über den Weg laufe, und ich mir vorstelle, wo und wie sie leben, was sie mögen und was nicht und was sie wohl heute gemacht haben. Jeder hat seine Geschichte. Ich und du, das ist ja wohl noch leicht zu verstehen. Aber da sind Millionen, ja sogar Milliarden andere Menschen mit ihrem ganz individuellen Leben.

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unaufhaltsam

Glorieann und die Vorfreude

Als kleines Mädchen waren die buntgeschmückten und blinkenden Häuser, die ich mit der Nase an die Autoscheibe gedrückt beim Vorbeiziehen beobachtete, immer das erste Vorzeichen auf Weihnachten. Von da an war sie unaufhaltsam und irgendwie definitiv. Es war soweit.

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MIX

von Kraut und Rosen.

Wie so oft, wenn die Jahreszeiten wechseln und das Wetter nicht weiss, ob es kalt, warm nass oder trocken sein soll. Wenn mein noch auf die Temperaturen der letzten Wochen eingestellter Körper ganz durcheinander ist. Da passiert es mir, das ich vor meinem, meiner Meinung nach viel zu grossen Kleiderschrank stehe und ich ernsthaft nicht weiss was ich anziehen soll. Die immer perfekt gekleideten Mädchen auf allen Plakaten machen das natürlich auch nicht besser. Und ich verzweifle weil ich in diesem Moment wirklich ALLES schrecklich finde! Da bereue ich es, nicht in der Stadt zu leben. Aber ja, schnell kaufen kann ja jeder, ich muss kreativ werden und irgendwas aus meinem Haufen zusammenkramen.

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vom Versagen

V-E-R-S-A-G-E-N

Ich weiss noch genau - vor einem Jahr - als wir uns die Küchenmaschine gekauft haben... Mischa meinte: "jetzt müssen wir aber das Brot selber backen!" Ich: ``Na klar - ist doch eh viel besser... ." Doch ich wusste das er noch lange auf mein Brot warten müsste. Zu gut kann ich mich noch an diese Brötchen mit den Kernen erinnern, die in Form, Konsistenz und Geschmack Flusssteinen ganz nahe kamen. Oder das eine misslungene Brot, wofür ich extra eine Brotbackmischung gekauft hatte, damit es garantiert gut wird. Ich hab dann trotzdem liebend gerne bei der Bäckerei ein Neues geholt. Schade. Ich bin sozusagen eine Brotbackversagerin. Und es ist ganz in Ordnung so.

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jetzt

eingebrannt und verewigt

Noch gar nicht so lang ist's her - ich sass mit ein paar wundervollen Leuten beim Pick-Nick * (Ich weiss, bei der jetztigen Kälte ist das schon eine unfassbare Vorstellung) als auf einmal Freundin ein hübsches Buch aus ihrer Tasche zog. Sie ist Künstlerin mit dem Sinn überhaupt für Schönes. Da war also dieses Buch und sie klappte es auch auf - ich schaute ihr gebannt zu - was macht sie wohl damit? Sie klappte es auf, eine alte Postkarte fiel aufs Gras. Dann begann sie darin zu blättern. Notizen, Zettel, Erlebnisse, Wörter, Bilder und Zeichnungen. Alles was ihr wichtig war, stand wohl da drin. Persönlich. Und sie klappt es einfach auf - vor meinen Augen. Sie kritzelte, wahrscheinlich hat sie irgendetwas gehört oder gesehen, was sie nicht mehr vergessen will. Ich weiss nicht, was es war und ganz ehrlich - es war mir in diesem Moment auch egal. Ich fand es einfach nur schön, total persönlich und irgendwie berührend. Viele Fragen werden gestellt. Viele schöne Worte erreichen unsere Ohren. Manchmal liest man einen Satz, den man nie vergessen möchte. Aber wir vergessen. Viel zu schnell. Zumindest in mir drin ist irgendwo ein schwarzes Loch - je mehr ich mich an etwas erinnern möchte, desto schneller ist es aufgefressen. Oder was ist mit dem Moment der Muse, den man nicht nutzen kann, weil das alte Bahnticket in der Tasche zu klein, die Agenda zu voll und das Handy zu unpraktisch für Notizen ist. Ihr kann das alles nicht passieren.

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the lovliest smile - minipost

the lovliest smile

Hach meine liebe Samira. Nach meinem letzten Post hat sie wohl das ganze Wochenende durchgebastelt und geschrieben. Ein Hoch auf ihre Kreativität und danke für deine Fotos.

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Welcome fall

Nun ist er da

Wie wir uns wehren. Mit Händen und Füssen. Gegen die kürzeren Tage, die fallenden Blätter, den Regen und die sinkenden Temperaturen. Nur noch einmal in den Fluss springen, Eis essen und draussen grillen. Irgendwie den Sommer festhalten. Und schon merken wir wieder, wie unaufhaltsam die Zeit bleibt. Doch lasst uns lieber, anstatt in trübe Nebelgedanken zu versinken, uns auf die Schönheiten, die der Wandel mit sich bringt, zu freuen. All die gemütlichen Abende mit Freunden auf der Couch, kühle Spaziergänge und nebelverhangene Wälder.

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D A N K E


Hui, wie ich so auf die letzten Wochen schaue, merke ich, dass ich schon zu lange kein richtiges Projekt mehr hatte. Ja da war immer viel los. Viele wichtige Menschen und halt die Kleinigkeiten des Alltags. Dazu kommen all die Ideen und Skizzen für die Hochzeit einer Freundin. Jiippih-nach unserer Party konnte ich natürlich nicht glauben, dass es schon vorbei war und zum Glück kann ich jetzt ja weiter machen. Es muss doch schon früh ein Konzept stehen, damit ich anfangen kann mit dem Sammeln von hübschen und passenden Materialien. Und dazu kommen noch unsere Dankeskärtchen. Endlich sind wir FAST fertig damit. Sooo viele Namen. Unendliche Erinnerungen an den Tag aber auch an alles andere, was wir mit all den lieben Menschen erlebt haben. Freunde, Familie, Kollegen. Leute die schon ewig in unserem Leben sind uns solche die erst kurz mit uns unterwegs sind. Oft fällt die Frage, wer wer ist, weil wir beide nicht besonders gut darin sind, uns Namen zu merken, klar kennen wir die Menschen, aber das mit den Namen... bei sooo grossen Familien. Auf die Fragen folgen Geschichten von schönen Erinnerungem. Es ist überwältigend. Alle diese Menschen haben ein Danke verdient. Danke, dass ihr unsere Hände haltet. Danke, dass ihr mit uns lacht. Danke für alles was wir zusammen erlebt haben. Und natürlich was das Fest angeht: Danke habt ihr euch so großartig eingesetzt. ApplausApplaus. Wir lieben es, Teil eures Lebens zu sein.

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hach wie gut.

MOHNEIS

Boah - ich vermiss es wirklich, durch die Strassen der grossen Schönen zu ziehen. Die grossen Häuser. Die vielen Menschen. Die interkulturellen Stimmen und Gerüche. Die hübschen Cafés. Die Pärke. Auch wenn wir immer etwas an unserem grossen Nachbarn im Norden zu meckern haben.. ich finde ihr habt einfach Charme. Was ich unter vielem anderen bei euch entdeckt habe ist Mohneis. Und das hat es mir echt angetan - und jetzt da ich weder die Gelateria di Berna, noch die guten Eisdielen Düsseldorfs in der Nähe habe, muss ich es halt selber anpacken.

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R R R

drei R`s und die Tanki

Wohl schon mein Leben lang hinterfrage ich mich, Menschen, unser Verhalten und natürlich die Welt mit all ihren Systemen. Immer wieder will ich die ganze Welt durchrütteln, auf den Kopf stellen und am liebsten gaanz neu strukturieren. Ich weiss ich kann das nicht. Ich weiss das niemand das kann. Doch klar - wir alle zusammen - und auch das geht ja irgendwie nicht - wäre es sonst nicht schon immer gut?

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sehen und lieben.

- MARSEILLE -

Der Zug rattert, irgendwas quietscht, es buttelt mich hin und her und vor dem Fenster ziehen Häuser, Felder, Städte und Seen vorbei. Alles irgendwie bekannt und dennoch neu. Zwischen dem Grau der Städte leuchtet das Grün der letzten Sommertage, gesättigt von Sonne und Wärme. Ich ziehe meine Kopfhörer an um die Stimmung mit dem gewünschten Soundtrack zu unterlegen und das Quietschen des Zuges zu übertönen.

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LAUT

FEIERN, LACHEN UND UMARMEN.

Ja, die Welt ist vollgestopft mit wunderschönen Sachen, Gefühlen, Farben.. Aber unter alledem ist es wohl für mich das Schönste, möglichst viele Gäste zu haben. Für alle zu kochen, die Wohnung hübsch herzurichten und dann mit Schokolade bekleckert noch im Pyjama und ungeschminkt vom ersten klingeln überrascht zu werden, rasch noch alles tun was in den 30 Sekunden bevor ich die Tür öffnen MUSS, erledigt werden kann, dann auf den blauen Knopf zu drücken, den Staubsauger weglegen und sobald ich Schritte höre laut Hallo rufen. Das ist für mich der Höhepunkt des Abends. Endlich sind sie da!

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Feuer.

WEG DAMIT!

Letztens sass ich im Zug und dachte nach, also das, was wohl fast jeder im beim

Reisen tut. Auf einmal stand ich vor meinem Zuhause, oder besser gesagt, vor dem was davon noch übrig geblieben ist. Alles war schwarz, die Balken waren runter gefallen und überall auf der Straße lagen Scherben. Alles roch verbrannt und wo die Glut noch etwas zum Verzehr gefunden hatte, stieg eine feine Rauchwolke zum sternenklaren Nachthimmel. Etwas weiter lag ein Foto, das wohl das Glück hatte vom Wind weggetragen worden zu sein. Da ich von einem Wochenende zurück kam, hatte ich zumindest einen Koffer mit etwas zum anziehen und einem Schlafsack drin dabei. Die Handtasche mit allem was Frau so mit sich herumschleppt war auch da. Ich hab mich innerlich schon von allem gelöst, was hier war und jetzt auf einem großen Haufen irgendwie miteinander verschmolzen ist. Bei allen Fenstern rundherum war schon kein Licht mehr und auch die Feuerwehr wurde wohl schon abgezogen. Wahrscheinlich hat niemand erwartet, dass ich heute noch ankomme, so schnappte ich mir das Foto und suchte mir einen trockenen Platz wo ich den Rest der Nacht verbringen konnte. Und ich fand es gut. Ja, ich war zufrieden. Irgendwie richtig erleichtert, obwohl viel Arbeit anstehen würde. Es war einfach nur gut.


Doch da hörze ich auf einmal die freundliche Stimme: "Nächster Halt: Mühlau!" ich wachte aus meinen Gedanken auf und alles war wieder so wie immer.

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von Oma, Gold und Tattoos.

Simplicity.

Was passiert, wenn du dich rüttelst und schüttelst und jeglicher Klim-bim von dir abfällt?

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Sirup und Wasser

oh Rose.

Juppieh - seit ich meine Wohnung nur noch mit Mischa teile und eigentlich jeder Winkel unseres Heims "auch" mir gehört - habe ich einfach das wunderbares Gefühl, alles so einzurichten und zu dekorieren wie ich möchte und alles da stehen zu lassen wo ICH es schön finde. Und so endet es mit Blumen im Glas, Flaschen voll mit Perlen, getrockneten Blumensträussen und was mir auch sonst in die Hände kommt. Klar, ab und zu muss man auch wieder ausmisten, umräumen und neu einrichten - aber davon soll heute nicht die Rede sein.

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zum sitzen gestrickt

Hach du lieber Pouf.

Heute sind wir auf einer Hochzeit in Deutschland! Jippieh - ich liebe dieses Fest!

Und natürlich zerbrech ich mir jeweils Monate zuvor den Kopf darüber, was ich dem jungen Paar mitbringen könnte... und wie schon bei ein paar anderen Einladungen, bin ich wieder auf die Idee gekommen einen Pouf zu stricken. Das gibt zwar riiichtig viel zu tun und ja manchmal schmerzen mir die Handgelenke vom stricken, doch es ist einfach ein riesen Spass und es ist wunderbar zu sehen, wie so leicht etwas so Schönes entstehen kann. Und was noch besser ist: Jeder hat irgend wann einmal gelernt zu stricken und auch falls du es verlernt hast, hilft dir bestimmt Mutti oder irgend ein Tutorial weiter - hab einfach keine Hemmungen und leg los!

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Kavat - minipost

ausgelatscht und ersetzt

Dieses Wochenende war es wieder einmal so weit. Meine Schuhe lösen sich nach und nach auf und ich brauche unbedingt Ersatz. Nicht dass ich meine heissgeliebten Sandalen gar nicht mehr tragen könnte, aber leider kann jederzeit ihr letztes Stündchen schlagen. Da ich endlich auf sauberem Schuhwerk herumlaufen wollte, habe ich mich für ein Modell von Kavat entschieden.

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Sirup- und Inspirationsfieber

Lemonrosie.

Was gibt es besseres in diesen warmen Tagen als mit Freunden am Schatten zu sitzen, in den Fluss zu springen und anschließend etwas richtig Leckeres zu schlürfen?


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Trauern und Feiern

Quastenzauber.

Unsere Hochzeit ist ja nicht all zu lange her, und so schnell wie das Fest vorbei war, so sehr freute ich mich über alles, dass den Alltag daran hinderte bei uns einzukehren. Eine Freude dabei war der riesige Haufen mit Geschenken der sich in unserer Wohnung türmte. Eins nach dem Anderen auszupacken und für alles was zum Vorschein kommt einen neuen Platz in der Wohnung zu suchen - das war wunderschön. All die schönen Worte auf den Kärtchen waren das Sahnehäubchen.

Aber als das auch vorbei war, blieb nur eine Kiste mit hübschen Bändern. Was nun? Irgendwie wollte ich mich davon überzeugen, dass ich sie so oder so noch einmal für ein anderes Geschenk benutzen könnte und gleichzeitig wusste ich, dass dies nie passieren würde. Also musste eine bessere Lösung hin. Und endlich kam sie, die blitzende Idee: Wie wärs mit einer neuen Girlande für unsere weisse Wand?

Damit auch deine Bändeli für einen WOW Effekt sorgen, zeig ich dir doch direkt wie das geht:

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bemalte Welten

-ONE WORLD-


Hui wie fängt man mit etwas an, was man noch nie gemacht hat.. :-O Egal - kopf runter und durch!

Und da ich ja irgendwo beginnen muss, mach ich das doch direkt mit meine ONE WORLD Projekt von letzter Woche.

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Zippora Marti

Planet Erde